Zu viele E-Mails? Testet den Sortierten Eingang

30. August 2010 | Montag, August 30, 2010

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Die steigende Informationsflut ist in der heutigen Arbeitswelt eine alltägliche Erfahrung. Der durchschnittliche Firmenmitarbeiter verschickt und erhält mehr als 150 Nachrichten pro Tag* – eine Sintflut von E-Mails, deren Priorität stark variiert: wichtige aktuelle Projektinfos von Kollegen, Anfragen von Vorgesetzten, Terminerinnerungen sowie automatische E-Mails, die häufig längst nicht so wichtig sind. Angesichts einer solchen Informationsschwemme ist es bereits zeitraubend, herauszufinden, was man lesen und beantworten muss. Wir freuen uns daher, heute die Betaversion von Priority Inbox für Google Mail vorstellen zu können. Dies ist eine experimentelle neue Möglichkeit, die Informationsflut in den Griff zu bekommen.

Priority Inbox ist eine neue Ansicht des Posteingangs, die automatisch dabei hilft, sich auf die wichtigsten Nachrichten zu konzentrieren. Google Mail hat schon immer Spamnachrichten von eurem Posteingang ferngehalten. Jetzt haben wir den Filter von Google Mail so verbessert, dass ihr die wichtigen E-Mails sofort erkennen könnt, ohne komplizierte Regeln aufstellen zu müssen. Wie das funktioniert könnt ihr euch in folgendem Video anschauen:



Und so geht’s: Der Sortierte Eingang unterteilt euren Posteingang in drei Bereiche: Wichtig und ungelesen, Mit Sternchen versehen und Alles andere.


Die Nachrichten werden automatisch kategorisiert, wenn sie in eurem Posteingang ankommen. Google Mail verwendet eine Vielzahl von Indizien, um zu entscheiden, welche Nachrichten wichtig sind. Beispielsweise nach den Empfängern, die von euch am häufigsten E-Mails erhalten und deren Nachrichten ihr lest und beantwortet (denn die sind höchstwahrscheinlich wichtiger als die, deren Nachrichten ihr ignoriert). Und durch die regelmäßige Nutzung von Google Mail wird der Filter immer besser. Ihr könnt auch selbst die Rangfolge des Sortierten Eingangs verbessern, indem ihr die + oder - Symbole verwendet.

Das Ergebnis: Euer Posteingang ist besser organisiert und ihr könnt euch sofort daran machen, eure wichtigsten E-Mails zu bearbeiten. Bei unseren Tests von Sortierten Eingang hier bei Google haben wir festgestellt, dass die Leute nach Aktivierung dieser Funktion 6 Prozent weniger Zeit für die Bearbeitung ihrer E-Mails verwendet haben. Das ist immerhin eine Woche pro Jahr, die Jeder einsparen kann, der heutzutage üblicherweise 13 Stunden pro Woche mit der Bearbeitung von E-Mails verbringt!*

Innerhalb der nächsten Tage werden wir die Einstellungen für den Sortierten Eingang bei Nutzern in Unternehmen implementieren, und zwar mit der Option Vorab bereitgestellte Funktionen aktivieren im Steuerungsfeld von Google Apps.

Es war schon immer eines der Hauptziele von Google Mail, den Nutzern zu helfen, die Vielzahl von Informationen in den Griff zu bekommen. Daher freuen wir uns, dass unser Sortiertet Eingang den Nutzern in Unternehmen hilft, die Informationsflut einzudämmen und wichtige Nachrichten schneller herauszupicken.

Post von Doug Aberdeen, Software Engineer

Street View und die “Wildnis in der Innenstadt”

| Montag, August 30, 2010

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Viele leben weit entfernt von dem Ort, an dem sie aufgewachsen sind. Ich werde oft wehmütig, wenn ich mir Fotos von den Straßen ansehe, in denen ich gelebt habe. Einige von uns haben daher beschlossen, diese Nostalgie in einem interaktiven Musik-Erlebnis einzufangen, welches wir für das Internet entwickelt haben.

Dieses Musik-Erlebnis namens “The Wilderness Downtown” (Wildnis in der Innenstadt) wurde vom Autor und Regisseur Chris Milk zusammen mit der Band Arcade Fire und einigen von uns bei Google kreiert.

Gestützt auf Street View in der Google Maps API sowie Funktionen ermöglicht durch HTML5 haben wir ein Erlebnis kreiert, das hoffentlich einzigartig und sehr persönlich für diejenigen ist, die in einem der 23 Länder groß geworden sind, in dem Street View schon eingeführt wurde (zum Beispiel in Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, USA etc). Diese Nutzer können die Straßen ihrer Kindheit entlang laufen, während Arcade Fire’s neues Lied “We Used to Wait” von ihrem neuen Album “The Suburbs” spielt.



“The Wilderness Downtown” wurde durch neue Entwicklungen modernster Webtechnologien und Browsern ermöglicht und mit Hilfe von Google Chrome gebaut. Somit funktioniert das Musik-Erlebnis am besten mit Hilfe von Chrome oder einem anderen aktuellen HTML5-konformen Browser.

Vielleicht seid auch ihr in einem Land aufgewachsen, in dem es Street View schon gibt oder habt Kindheitserinnerungen an Urlaube in einem dieser Länder? Dann probiert es doch einfach mal aus. Oder erfahrt mehr darüber auf unserer Chrome-Experimente-Seite unter www.chromeexperiments.com/arcadefire.

Viel Spaß beim Spaziergang durch die Kindheit!

Post von Aaron Koblin, Google Creative Lab

Positive Resonanz auf Frist-Verlängerung

27. August 2010 | Freitag, August 27, 2010

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Unsere Entscheidung, den Nutzern aus den 20 größten Städten in Deutschland über das neue Online-Tool mehr Zeit zu geben, einen Antrag auf Unkenntlichmachung von Häusern und Wohnungen bei uns einzureichen, hat sehr viele positive Reaktionen hervorgerufen. Dafür bedanken wir uns sehr. Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit hat sich zum Beispiel in einem Statement erfreut über die Verdopplung der Frist geäußert, was auch von der Presse aufgegriffen wurde. Politiker haben diesen Schritt ebenfalls mit sehr viel Interesse aufgenommen und begrüßt. Uns freut sehr, dass die öffentliche Debatte seitdem sehr viel differenzierter und sachlicher geworden ist und auch so manches hervorbringt, was bislang noch gar nicht bedacht wurde. Und dass jetzt sogar auch Zuspruch direkt von Städten und Gemeinden kommt, freut uns umso mehr!

Post von Raphael Leiteritz, Product Manager Google Maps (Europe, Middle East and Africa)

Street View: Vorab-Widerspruchsfrist auf acht Wochen verdoppelt

19. August 2010 | Donnerstag, August 19, 2010

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Anträge auch nach Start des Dienstes unbefristet möglich

Vor einer Woche haben wir bekannt gegeben, dass wir unseren Dienst Street View in diesem Jahr in den 20 größten deutschen Städten starten möchten. In Teilen der deutschen Öffentlichkeit ist seitdem der Eindruck entstanden, ein Widerspruch gegen die Veröffentlichung eines Hauses bzw. einer Wohnung auf Street View sei nur vier Wochen lang und ausschließlich im Internet möglich. Dies war und ist nicht der Fall.

Wir haben uns dennoch entschlossen, die Frist für Vorab-Widersprüche aus den 20 größten Städten im Internet von vier auf acht Wochen zu verlängern. Wir möchten damit den Bürgern, die sich gegen eine Veröffentlichung ihrer Häuser oder Wohnungen bei Street View entscheiden, ausreichend Zeit für ihren Widerspruch geben. Sie können Ihre Anträge nun bis einschließlich 15. Oktober 2010 unter google.de/streetview einreichen. Anträge per Post waren bereits seit April 2009 möglich und sind es auch weiterhin. Und natürlich besteht auch nach Start des Dienstes für besagte 20 Städte wie in allen anderen Regionen die Möglichkeit der Unkenntlichmachung von Bildern durch eine in Street View integrierte Funktion - unbefristet und jederzeit.

Uns war bewusst, dass Street View in Deutschland zu Diskussionen führen könnte. Wir haben uns deshalb bereits im vergangenen Jahr zu Datenschutzmaßnahmen verpflichtet, die weit über die in anderen Ländern hinausgehen und die besonderen Anforderungen der deutschen Bürger und Behörden berücksichtigen.

Darüber hinaus haben wir uns in dieser Woche mit dem Hamburger Datenschutzbeauftragten über weitere Maßnahmen verständigt; er erhält unter anderem Einblick in den von uns aufgesetzten Prozess zur Bearbeitung von Widersprüchen. Details zu diesen Vereinbarungen finden Sie hier.

Auf unserer deutschen Street View-Seite finden Sie alle Informationen über die Funktionsweise von Street View, die verschiedenen Möglichkeiten, ein Gebäude unkenntlich zu machen sowie unsere Zusagen zum Schutz der Privatsphäre. Oder probieren Sie dort Street View einfach einmal selber aus!

Post von Philipp Schindler, Vice President Nord- und Zentraleuropa

Gebäude und Grundstücke in Street View unkenntlich machen

16. August 2010 | Montag, August 16, 2010

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Aktualisierung 17.08. , 14:40 Uhr

Einige Nutzer hatten heute Schwierigkeiten, Zugriff auf das neue Online-Tool zu bekommen, welches die Google Maps API nutzt. Der technische Fehler in Google Maps ist mittlerweile behoben. Wir bedauern die entstandenen Unannehmlichkeiten.


Vergangene Woche haben wir bekannt gegeben, dass wir Street View in den 20 größten Städten Deutschlands starten werden. Dabei werden Gesichter und Autokennzeichen wie in allen anderen Ländern, für die Street View zur Verfügung steht, automatisch unkenntlich gemacht. Zusätzlich haben wir ein Online-Tool entwickelt, mit dem uns Nutzer auffordern können, Bilder ihrer Häuser und Grundstücke unkenntlich machen zu lassen - noch vor dem Start von Street View in Deutschland. Diese neue Funktion steht ab sofort unter www.google.de/streetview zur Verfügung.

Falls Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus und das dazugehörige Grundstück in Street View unkenntlich machen wollen, haben Sie damit verschiedene Optionen, über die wir Sie an dieser Stelle informieren möchten. Bitte bedenken Sie dabei, dass der Vorgang in jedem Fall unwiderruflich ist. Wenn Ihr Haus bei Street View einmal unkenntlich gemacht wurde, ist dies nicht mehr rückgängig zu machen!

1. Online-Tool

Sollten Sie uns bereits einen Brief geschrieben haben, um Ihr Haus bzw. Grundstück in Street View unkenntlich machen zu lassen, wird Ihr Anliegen bereits bearbeitet. Ein weiterer Antrag via Internet ist nicht erforderlich!

Falls Sie uns jedoch noch keinen Brief geschickt haben, können Sie ab sofort auch unseren Online-Dienst nutzen. Bitte gehen Sie dabei wie folgt vor:

  • Rufen Sie www.google.de/streetview in Ihrem Browser auf.
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche “Unkenntlichmachung beantragen” unten rechts auf der Seite oder auf den Link “Unkenntlichmachung beantragen” links im Navigationsmenü. So gelangen Sie sofort zur Eingangsseite des Dienstes.
  • Lesen Sie die Nutzungsbedingungen sorgfältig durch und klicken Sie auf die Schaltfläche “Weiter”.
  • Geben Sie nun die Adresse des Gebäudes bzw. Grundstücks an, das Sie unkenntlich machen lassen wollen und klicken Sie auf “Karte aktualisieren”.
  • Auf der Karte erscheint ein roter Marker. Klicken Sie drauf und ziehen ihn in die Mitte des Gebäudes bzw. Grundstücks, das unkenntlich gemacht werden soll.
  • Sofern sich auf dem Grundstück ein Gebäude befindet, können Sie es auf Wunsch weiter beschreiben, wie z. B. die Anzahl der Stockwerke, Aussehen des Daches oder der Fassade. Damit helfen Sie uns, das richtige Gebäude zu identifizieren. Wenn Sie keine weiteren Angaben machen möchten, markieren Sie einfach das entsprechende Kästchen unten auf der Seite. Klicken Sie auf “Weiter”.
  • Auf der letzten Seite geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse, Ihren Namen sowie die Postadresse an (sofern diese von der unkenntlich zu machenden Adresse abweicht), an die wir Ihnen einen Brief mit einem Verifizierungscode senden können.
  • Um dem Missbrauch des Online-Tools vorzubeugen, ist zuletzt noch eine Wortbestätigung erforderlich. Bitte geben Sie die Zeichen ein, die hier angezeigt werden.
  • Klicken Sie auf “Einreichen”.

Nach der Einreichung Ihres Antrags erhalten Sie eine E-Mail von uns, die Ihre Angaben noch einmal für Sie zusammenfasst und einen Link enthält, um Ihren Antrag nach späterem postalischem Erhalt Ihres Verifizierungscodes zu bestätigen. Bewahren Sie bitte daher sowohl den Brief als auch die E-Mail sorgfältig auf. In dem Brief finden Sie Anweisungen, um den Antragsvorgang abzuschließen.

2. Brief

Das bereits erwähnte Online-Tool ist die einfachste Methode, Ihr Gebäude bzw. Grundstück präzise zu beschreiben, wenn Sie es in Street View unkenntlich gemacht haben wollen. Wenn Sie das Online-Tool jedoch nicht benutzen können oder möchten, haben Sie natürlich weiterhin die Möglichkeit, uns schriftlich zu kontaktieren.

Senden Sie dann einfach einen Brief an Google Germany GmbH, betr.: Street View, ABC-Straße 19, 20354 Hamburg. Bitte teilen Sie uns darin die genaue Adresse des Gebäudes oder Grundstücks mit, welches Sie in Street View unkenntlich machen lassen möchten. Falls uns noch Angaben fehlen, um die betroffene Immobilie eindeutig zu identifizieren, werden wir uns gegebenenfalls mit Ihnen in Verbindung setzen.

Seit April 2009 kann man uns Briefe mit entsprechenden Anträgen schicken, der Eingang wurde schriftlich bestätigt. In all diesen Fällen ist ein - nochmaliger - Antrag via Online-Tool, wie bereits oben erwähnt, nicht mehr erforderlich.

3. E-Mail

Wer seinen Antrag per E-Mail an uns gerichtet hat, erhält ab sofort eine Antwort mit genauen Hinweisen, wie das Online-Tool funktioniert. Allen Nutzern mit Internetanschluss empfehlen wir daher, direkt auf das Online-Tool zurückzugreifen.

4. Street View für die 20 größten deutsche Städte testen

Vielleicht möchten Sie ja auch Street View erst einmal ausprobieren, bevor Sie sich entscheiden, Ihr Haus bzw. Grundstück unkenntlich machen zu lassen? Dann warten Sie doch einfach, bis die Bilder verfügbar sind und schauen Sie sich alles in Ruhe an. Wenn Sie Ihr Haus dann immer noch entfernen wollen oder ein anderes, unerwünschtes Bild entdecken, nutzen Sie einfach unsere Funktion “Ein Problem melden” und füllen Sie das entsprechende Online-Formular aus. Wir kümmern uns um alles Weitere.

In den nächsten Monaten können Sie diesem Blog die Neuigkeiten zu Street View in Deutschland entnehmen. In der Zwischenzeit gönnen Sie sich doch kurze fünf Minuten Pause und schauen Sie sich die wunderschönen schottischen Inseln an, die ich in Street View entdeckt habe.
Viel Spaß dabei!

Post von Andreas Türk, Product Manager Google Maps

Neues Kommentar-System bei Blogger

13. August 2010 | Freitag, August 13, 2010

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Das Kommentieren ist einer der Hauptbestandteile des Bloggens: Es macht das Bloggen zu einem Gespräch und keinem Monolog. Deshalb freuen wir uns euch zwei coole, neue Verbesserungen im Kommentar-System vorstellen zu können: Es gibt nun einen viel besseren Spam-Filter und ihr könnt nun alle Kommentare zu eurem Blog an einer Stelle finden.

Spamerkennung für Kommentare

Ein Blog ist eine offene Kommunikationsplattform für Gespräche aller Nutzer. Leider finden immer mehr Spammer ihren Weg zu diesen Gesprächen. Um Spam zu bekämpfen, haben einige von euch die Kommentar-Moderation, die Wortbestätigung oder das Einloggen für Nutzer aktiviert. Obwohl dies alles sehr effektiv sein mag, schränkt es Gespräche auf eurem Blog in Echtzeit sehr ein.

Deshalb haben wir nun Googles Spam-Filter-Technologie in das Kommentar-System von Blogger integriert. Einige von euch haben sicherlich schon den neuen Tab ‘Kommentare’ bemerkt. (Hinweis: Diese neue Funktion wird nach und nach bei allen Nutzern zu sehen sein, deshalb kann es sein, dass einige von euch den neuen Tab noch nicht sehen können). Im ‘Kommentar’-Tab gibt es einen ‘Spam’ Tab, in welchem alle Kommentare, die mit Spam assoziiert werden, angezeigt werden.


Die Kommentare im Spam-Posteingang sind für eure Leser nicht sichtbar. Hier könnt ihr Spam-Kommentare dauerhaft enfernen, indem ihr die gewünschten Kommentare auswählt und auf ‘Löschen’ klickt. Falls Kommentare fälschlicherweise als Spam markiert wurden, könnt ihr diese auch als ‘Kein Spam’ markieren. Wählt ‘Kein Spam’ aus um die Kommentare aus der Spam-Liste zu enfernen und veröffentlicht diese Kommentare somit direkt in eurem Blog.

Dies hilft uns Spam auf euren Blogs besser zu identifizieren. Wir empfehlen euch, den Spam-Posteingang regelmäßig zu überprüfen um zu sehen ob einige Kommentare versehentlich als Spam markiert wurden. Bitte beachtet dabei, dass die neue Spamerkennung derzeit nur für neue Kommentare gilt.

Falls ihr Probleme mit dem neuen System haben solltet, könnt ihr uns Bescheid geben, indem ihr auf die Schaltfläche ‘Spamfilter-Probleme melden’ klickt oder unser Hilfeforum besucht.

Posteingang für Kommentare

Es gibt einen Bereich in dem ihr alle Kommentare die veröffentlicht wurden sehen könnt. Unter dem Tab ‘Kommentare | Veröffentlicht’ seht ihr alle Kommentare wie in einem E-Mail Posteingang. Mit diesem neuen Kommentar-Posteingang könnt ihr auch sehr einfach Kommentare zu älteren Posts finden.

Dort könnt ihr außerdem bestimmte Kommentare aussuchen, diese als Spam markieren oder sogar löschen. Wenn ihr einen Kommentar als Spam markiert, wird dieser direkt von eurem Blog gelöscht. Ihr könnt auch nur den Inhalt eines Kommentars entfernen, dabei bleibt allerdings eine kurze Information über den Kommentar auf eurem Blog.

Auch die Moderations-Funktion ist jetzt unter dem Kommentare-Tab zu finden und erlaubt euch jetzt auch, Kommentare als Spam zu markieren.


Wir hoffen, dass wir nach und nach das Kommentar-System bei Blogger verbessern können und freuen uns auf euer Feedback über den neuen Spam-Filter.

Post von Anna Piechulla
basierend auf einem Post von Saurav Shah and Junho Ryu, Software Engineers

5 Fragen zu Google und Street View

| Freitag, August 13, 2010

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Street View gibt es bereits in mehr als 20 Ländern - unzählige berühmte Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt können Sie schon jetzt per Mausklick bereisen! Da wäre zum Beispiel der Eiffelturm in Paris, der Buckingham Palast in London oder das Empire State Building in New York. Auch die weniger bekannten, aber ebenso faszinierenden Sehenswürdigkeiten, wie z. B. die Kappelbrücke in Luzern oder das ‘Tanzende Haus’ in Prag, sind eine Reise wert. Tausende Deutsche haben so schon viele Teile der Welt erkundet.

Wie mit jeder neuen Technologie, stellen sich unsere Nutzer Fragen und äußern Bedenken: Sie möchten wissen, wie Street View genau funktioniert, wozu es gut ist und wie wir ihre Daten schützen.
Und wir möchten Ihnen darauf antworten. Deshalb haben wir gestern erstmals eine deutschlandweite Anzeigenkampagne gestartet, über die Sie vielleicht schon selbst gestolpert sind. Hier können Sie ebenfalls einen Blick darauf werfen.


Wir hoffen, wir können Ihnen so einige Ihrer Fragen beantworten. Probieren Sie es einfach mal aus und erleben Sie einige unserer Lieblingsorte in 360 Grad. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Street View-Seite.

Post von Melanie Blaschke, Product Marketing Manager, Google Maps Deutschland

Renovierung der Kontaktverwaltung in Google Mail

11. August 2010 | Mittwoch, August 11, 2010

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Euer Feedback zu Google Mail nehmen wir immer deutlich wahr. Sehr laut zu vernehmen ist seit einer Weile der Wunsch nach einer verbesserten Verwaltung der Kontakte. Neben dem allgemeinen Wunsch, das Arbeiten mit Kontakten einfacher zu machen, sehnt ihr euch nach ganz konkreten Verbesserungen. Zum Beispiel wolltet ihr, dass das Sortieren nach Nachnamen möglich wird, getrennte Felder für Vor- und Nachnamen eingeführt werden, oder dass Telefonnummern eine individuelle Bezeichnung gegeben werden kann. Wir freuen uns deshalb sehr, euch heute eine überarbeitete Version der Kontakte in Google Mail vorstellen zu können, die viele dieser Wünsche erfüllt.

Die Kontaktverwaltung funktioniert jetzt viel ähnlicher wie Google Mail selbst. Damit wird die Navigation grundsätzlich intuitiver, wenn ihr mit Google Mail schon vertraut seid. Zudem führen wir eine Reihe von neuen Funktionen ein, die ihr euch gewünscht habt:

  • Tastaturkürzel (in der Kontaktverwaltung ‘?’ drücken für eine Übersicht)
  • Nach Nachnamen sortieren (Unter ‘Weitere Aktionen’)
  • Telefonnummern und andere Felder individuell beschriften
  • Änderungen rückgängig machen
  • Automatisches Speichern von Änderungen
  • Zusätzliche Namensfelder, z.B. für Titel
  • Mehr Platz für Notizen

Und weil wir schon dabei waren, haben wir das Layout in Google Mail gleich mit verbessert und die Navigation zur Kontaktverwaltung und der Aufgabenliste einfacher gestaltet. Die Links zu diesen zwei Komponenten findet ihr jetzt ganz oben links, zusammen mit ‘E-Mail’, das euch zurück zu euren Nachrichten bringt. Braucht ihr die Links nicht, könnt ihr sie durch einen Klick auf das kleine Minuszeichen neben ‘E-Mail’ ausblenden. Insgesamt wird auch der obere Bereich von Google Mail kleiner, sodass die erste Nachricht in eurem Posteingang ca. 16 Pixel höher rutscht.



Leider stehen diese Neuerungen für Google Apps-Nutzer noch nicht zur Verfügung. Wir arbeiten noch daran, dass auch die Domain-spezifischen Funktionen in der neuen Oberfläche gut funktionieren.

Auch weiterhin sind wir an eurem Feedback interessiert, da wir Kontakte (und Google Mail insgesamt) kontinuierlich verbessern möchten. Lasst uns also gerne hier im Forum eure Meinung hören!

Post von Maria Pfister, Google-Team
basierend auf einem Post von Benjamin Grol, Produktmanager

Blogger wird 11 - wer feiert mit?

10. August 2010 | Dienstag, August 10, 2010

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Letztes Jahr hat Blogger seinen 10. Geburtstag gefeiert. Wir haben uns sehr gefreut, euch eine kleine aber feine Anzahl an Geschenken präsentieren zu können, als Dankeschön für alle eure Beiträge in den vergangenen Jahren.

Nun sind wir schon wieder ein Jahr älter, und haben einige großartige Funktionen für euch parat, um ein weiteres Fest zu veranstalten. Für den 11. Blogger-Geburtstag veranstalten wir eine globale Blogger Geburtstagsparty am 31. August 2010!

Wir machen es euch ganz einfach - wir legen das Datum fest, ihr veranstaltet die Partys und die Plattform Meetup Everywhere (leider nur in Englisch verfügbar) wird euch kostenlos bei allem behilflich sein. Durch ‘Meetup Everywhere’ habt ihr die Möglichkeit andere Blogger in eurer Nähe zu finden und könnt entweder zu einer bereits gegründeten Veranstaltung dazustoßen, oder eine neue Party in eurer Nähe starten. Ziel ist es, sich persönlich zu treffen, über das Bloggen zu sprechen und Freunde sehen, die ihr sonst nur online treffen würdet. Zusätzlich, werden wir jeder Party ein Paket voller Party-Zubehör zum Download zur Verfügung stellen, bestehend aus Material für Partyhütchen, Namensschilder und Wegweiser. Und wer weiß, es könnten auch noch weitere Schätze und Überraschungen auf euch warten.

Wie es funktioniert

Alles was ihr braucht steht auf unserer BloggerFiesta Meetup Seite. Um eine Party in eurer Nähe zu finden, schaut einfach auf die Weltkarte. Um an einer bereits geplanten Party teilzunehmen, klickt auf die Schaltfläche ‘I’m interested’ auf der Seite ‘party details’. Um eine neue Party zu beginnen, klickt auf ‘Schedule a Meetup near you’ am Ende der BloggerFiesta Meetup Seite. Keine Party ist zu klein!


Wenn ihr eine Party veranstaltet oder einer anderen beigetreten seid, könnt ihr euch freiwillig als Meetup Veranstalter engagieren. Das gibt euch die Möglichkeit den Ort und die Zeit der Party zu wählen. Vergesst die Kommentar-Funktion nicht - diese könnt ihr mit anderen Teilnehmern zum chatten und planen der Veranstaltung nutzen. Was ihr genau auf der Geburtstagsfeier machen wollt ist ganz euch überlassen.

Wenn ihr schon anfangen wollt, über die Treffen zu reden, könnt ihr:

  • Tweets mit dem hashtag #bloggerfiesta posten
  • Fotos in Picasa-Webalben mit 'bloggerfiesta' taggen und teilen
  • in unserem Blogger-Forum mitmischen.
Wir sehen uns dann am 31. August! Wir werden unsere Partyhüte tragen!

Post von Anna Piechulla,
basierend auf einem Post von Seth Shamban, Blogger-Team

Street View kommt noch dieses Jahr nach Deutschland

| Dienstag, August 10, 2010

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Aktualisierung 19.08. 2010

Die Online-Funktion, mit der Sie uns auffordern können, Ihr Haus oder Ihre Wohnung unkenntlich zu machen, steht den Anwohnern in den 20 genannten Städten bis zum
15. Oktober zur Verfügung.

Street View, die Google Maps Funktion, die innovative 360° Straßenansichten zeigt, bietet Nutzern weltweit eine Vielzahl von nützlichen Anwendungsmöglichkeiten: sie können ihre Umgebung virtuell erkunden, Wegbeschreibungen angereichert durch Bilder abrufen oder den Dienst für die Wohnungssuche nutzen.

Auch viele deutsche Nutzer verwenden Street View bereits, um ihrer Reiseleidenschaft nachzugehen: mehrere Hundertausend nutzen den Dienst jede Woche, meist in ihren virtuellen Hauptreisezielen USA, Großbritannien, Italien und Frankreich. Dabei schauen Sie sich touristische Highlights wie denTimes Square in New York, den Eiffelturm in Paris oder Stone Henge in England an. Von allen Ländern, in denen der Dienst noch nicht eingeführt wurde, wird Street View in Deutschland am meisten genutzt.

Wir freuen uns daher, euch die Vorteile von Street View geografisch näher zu bringen! Bis zum Ende diesen Jahres werden wir die 20 größten Städte in Deutschland zu der Liste der 23 Länder, für die Street View bereits verfügbar ist, hinzufügen.

Die 20 Städte sind: Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart and Wuppertal.

Zurzeit werden die Fotos für die ersten deutschen Städte, die in Street View erscheinen sollen, vorbereitet - ein Prozess, bei dem modernste Technologie zur Unkenntlichmachung von identifizierbaren Gesichtern und Autonummernschildern zum Einsatz kommt. Falls ihr Gesichter oder Kfz-Kennzeichen entdeckt, die diese Technologie nicht erkennen konnte, stellen wir eine einfache Meldefunktion zur Verfügung, mit der ihr uns zur Unkenntlichmachung eines Bildes auffordern könnt.

Selbstverständllich verstehen wir, dass nicht jeder sein Haus oder seine Wohnung in diesem Dienst abgebildet sehen möchte. Für diese Nutzer haben wir zusätzlich zu dem automatischen Unkenntlichmachen, welches weltweit zum Einsatz kommt, eine Funktion für Deutschland entwickelt, die ab nächster Woche auf google.de/streetview zur Verfügung steht. Mit Hilfe dieser Funktion können sie uns auffordern, ihr Haus oder ihre Wohnung unkenntlich zu machen, bevor die Bilder online zu sehen sein werden. Sie steht den Anwohnern in den 20 genannten Städten bis zum 15. September zur Verfügung. Im Anschluss wird die Online-Funktion geschlossen, um uns ausreichend Zeit für die Bearbeitung der Anträge zu geben. Anträge, die sich auf Gebiete außerhalb der ersten 20 Städte beziehen, können auch danach weiterhin eingereicht werden.

Selbstverständlich könnt ihr auch warten, bis die Straßenansichten in Google Maps zu sehen sind, um euch ein eigenes Bild darüber zu machen, wie euer Haus oder eure Wohnung in Street View aussieht. Wenn ihr euch dann für das Entfernen eines Bildes entscheidet, könnt ihr die Meldefunktion ebenfalls für die Unkenntlichmachung eures Wohnsitzes nutzen.

Wenn ihr Street View bereits verwendet, könnt ihr uns ab nächster Woche auf google.de/streetview eure Meinung mitteilen und Vorteile nennen, die Personen und Geschäfte aus eurer Sicht von dem Dienst haben.

Wenn ihr Street View bisher noch nicht kennt - probiert es doch einfach mal aus!



Wir freuen uns darauf, euch bald eure eigenen schönen Städte virtuell zu zeigen und Touristen weltweit davon zu überzeugen, Deutschland einen realen Besuch abzustatten!

Post von Raphael Leiteritz, Product Manager Google Maps (Europe, Middle East and Africa)

Ein Browser, mehrere Konten

9. August 2010 | Montag, August 09, 2010

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Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe mehr als nur eine Google Mail-Adresse und jede einzelne nutze ich für unterschiedliche Zwecke. Bisher konnte ich nur ein einziges Google Konto in einer Browser-Sitzung öffnen; gleichzeitig mehrere Konten zu benutzen war damit unmöglich. Um mich in einem zweiten Google Konto anmelden zu können, musste ich mich entweder erst abmelden oder ein neues Browser-Fenster öffnen. Nicht nur ich fand das ein wenig umständlich. Viele Nutzer haben uns gefragt, ob wir nicht einen Weg finden könnten, mit dem wir uns innerhalb eines Browsers gleichzeitig in mehrere Google Konten anmelden können.

Wir können! Die Funktion könnt ihr aktivieren, indem ihr google.com/accounts besucht und rechts neben ‘Mehrfach-Anmeldung’ auf ‘Ein’ klickt.

In der oberen rechten Ecke, wo wie gewohnt euer Kontoname steht, könnt ihr nun zwischen euren unterschiedlichen Konten hin- und herschalten. Ihr könnt euch in bis zu zwei weitere Google Konten anmelden und sogar mehrere Google Mail-Fenster innerhalb einer Browsersitzung öffnen - für jedes Konto ein eigenes Fenster!



Die Mehrfach-Anmeldung ist insbesondere für fortgeschrittene Nutzer sinnvoll und bevor ihr sie benutzt, beachtet bitte folgendes:

1) Nicht alle Google Dienste unterstützen die Mehrfach-Anmeldung.
Für alle Dienste, die keine Mehrfach-Anmeldung anbieten (wie zum Beispiel Blogger und Picasa Webalben), werdet ihr automatisch mit dem Konto angemeldet, mit dem ihr zuerst angemeldet wart.

2) Google Mail und Google Kalender im Offline-Modus unterstützen noch keine Mehrfach-Anmeldung. Aber wir arbeiten bereits daran! Wenn ihr also auf den Offline-Zugang angewiesen seid, dann solltet ihr die Mehrfach-Anmeldung noch nicht benutzen.

3) Die Mehrfach-Anmeldung funktioniert bisher nur mit Desktop-Browsern. Benutzt ihr Google Mail auch mit dem Browser eures Mobiltelefons, dann werdet ihr diese Funktion dort noch nicht sehen.

Da sich unsere Google Apps Nutzer sowieso gleichzeitig in ihr Google Apps-Konto und ihr privates Google Konto anmelden können, wird die Mehrfach-Anmeldung vorerst nicht für Google Apps aktiviert.

Das sind gute Nachrichten für alle, die mehr als ein Google Konto nutzen! Wir hoffen, dass euch die Mehrfach-Anmeldung dabei hilft, effizienter zu arbeiten. Wenn ihr noch weitere Fragen zu diesem Thema habt, dann werft einen Blick in die Google Konten-Hilfe. Weil die Hilfeseiten druckfrisch sind (Achtung: die Druckerschwärze ist noch feucht!), gibt es die Hilfe zur Zeit nur in englischer Sprache. Die deutschen Hilfeseiten sind jedoch auch schon auf dem Weg.

Post von Meike Willms, Google-Team
basierend auf einem Post von Macduff Hughes, Engineering Director

Neu in Google Mail: Anhänge auf den Desktop ziehen

4. August 2010 | Mittwoch, August 04, 2010

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In unserem Blog konntet ihr schon lesen, dass das Arbeiten mit Anhängen in Google Mail immer einfacher wird. Dateien und Bilder lassen sich schon ganz einfach in eine Nachricht hineinziehen.

Mit Google Chrome könnt ihr mitgeschickte Anhänge jetzt auch einfach aus der Nachricht herausziehen, und sie so speichern.


Angenommen, ihr habt eine E-Mail mit Anhang geöffnet und möchtet die Datei jetzt speichern. Hält man den Mauszeiger über ‘Download’ oder das kleine Dateisymbol, erscheint die Meldung ‘Zum Anzeigen klicken, zum Speichern auf den Desktop ziehen’. Wenn ihr dann klickt und haltet, könnt ihr das Dokument in den gewünschten Speicherort ziehen und die Maustaste dort wieder loslassen. Das Dokument ist jetzt gespeichert (für größere Dateien seht ihr eventuell ein Fortschrittsfenster).

Post von Maria Pfister, Google-Team
basierend auf einem Post von Adam de Boor, Software Eng