Gut zu wissen!

31. Oktober 2011 | Montag, Oktober 31, 2011

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Heute starten wir in Deutschland Gut zu wissen, eine an Verbraucher gerichtete Initiative, die mit praktischen Ratschlägen helfen soll, das Internet sicher zu nutzen. Unternehmen und Entwicklern, die Onlinedienste erstellen, wird häufig vorgeworfen, dass sie es mit dem Datenschutz nicht ganz so genau nehmen. Ohne Zweifel gibt es einige schwarze Schafe, aber die meisten – einschließlich Google – wissen, dass der Erfolg der Unternehmen auf dem Vertrauen der Nutzer und der Sicherheit ihrer Daten im Internet basiert.

Illustration Gut zu wissen Daten im Netz

Zwar wollen alle im Internet sicher unterwegs sein, aber viele fühlen sich nicht ausreichend informiert. Ziel der Initiative Gut zu wissen ist es, den Nutzern praktische Tipps zu geben - angefangen bei der Auswahl sicherer Passwörter bis hin zu Tipps für den bewussten Umgang mit persönlichen Daten im Netz. Google und Deutschland sicher im Netz e.V. arbeiten gemeinsam daran, Verbraucher in Deutschland darüber zu informieren und ihnen das nötige Wissen an die Hand zu geben.

Heute stellen wir außerdem einen neuen Bereich auf der Google-Website bereit. Dort kann sich jeder ganz einfach über die Themen Sicherheit und Datenschutz informieren. Wir wissen, dass ausführliche Quellen wie Datenschutzerklärungen und allgemeine Geschäftsbedingungen oft zu lang, kompliziert und zu stark an juristischen Regelungen angelehnt formuliert sind. In den letzten Jahren haben wir deshalb versucht, Informationen über Datenschutz zugänglicher zu machen. So haben wir kurze Videos erstellt und die Länge und Komplexität unserer Datenschutzbestimmungen reduziert. Die neue Website Gut zu wissen ist ein zusätzlicher Beitrag, wichtige Themen in einfachen Worten zu erklären. Die ausführlichen Quellen sind noch immer verfügbar, aber wir hoffen, dass diese neue Aufbereitung der Informationen für alle Interessierten hilfreich ist.

Um den Nutzern die Sicherheit im Netz und angemessene Dienste bieten zu können, sind sowohl sorgfältige technische Maßnahmen als auch ein transparentes öffentliches Verhalten erforderlich. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Verbraucher sowohl den Nutzen als auch die potentiellen Gefahren im Umgang mit neuen Technologien kennen. Eine Verbesserung der Medienkompetenz wird für einen anhaltenden Erfolg des Internets unerlässlich sein. Wir freuen uns sehr darauf, uns auch weiterhin in diese Diskussion einbringen zu können.