Google Earth Outreach - die ganze Erde als Projekt

20. März 2009 | Freitag, März 20, 2009

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Es gibt so viele unterschiedliche Projekte und Organisationen auf der Welt, die alle im Grunde ein Ziel verfolgen: Die Umwelt zu schützen und zu erhalten und Menschen zu helfen.

Und jedes Projekt trägt dazu auf seine ganz eigene Weise bei. Die einen pflanzen Regenwald an, um Orang-Utans und anderen Tieren ihren Lebensraum zu erhalten, andere helfen, indem Sie über Naturkatastrophen und ihre Folgen berichten, um so die Aufmerksamkeit und die Anteilnahme der Menschen zu steigern oder verfolgen die Wanderungen der Kraniche, um mehr über diese Tierart zu erfahren und für ihren Schutz sorgen zu können.

All diese verschiedenen Projekte haben nun die Möglichkeit, noch mehr Aufmerksamkeit und dadurch noch mehr potentielle Unterstützung für das Gelingen ihrer Aktionen zu erhalten: Mit Google Earth Outreach.

Hunderte Millionen von Menschen nutzen bereits Google Earth und Google Maps, um die Welt zu erkunden. Google Earth Outreach ermöglicht es gemeinnützigen Organisationen und öffentlichen Wohltätigkeitsorganisationen, das Wissen und die Ressourcen zu erlangen, die erforderlich sind, um Menschen zu erreichen: Erfahrt, wie andere Organisationen von Google Earth Outreach profitieren und lernt, Karten und virtuelle Besuche eurer Projekte zu erstellen, damit sich andere Nutzer mit Leidenschaft an eurer Arbeit beteiligen können.

Und zur Inspiration, was mit Google Earth Outreach alles möglich ist, schaut euch das nachfolgende Beispiel des BUND an:


Der BUND möchte mit diesem Layer auf die Veränderungen aufmerksam machen, die sich seit dem Fall der deutschen Mauer auf dem so genannten Todesstreifen ereignet haben. Wo jahrzehntelang Stacheldraht und Minenfelder jegliche Sozialkontakte zwischen Familien und Freunden verhinderten, konnte sich die Natur unbehelligt von menschlichen Eingriffen entfalten. Das "Grüne Band" des BUND zeigt, wie aus dem Todesstreifen eine Lebenslinie wurde.


Hier erfahrt ihr, ob eure Organisation auch Teil der Google Earth Outreach-Gemeinschaft werden und in den Genuss einer freien Google Earth Pro-Version kommen könnte. Und wenn ihr berechtigt seid, eine gemeinnützige Organisation führt, ein Projekt vorhabt, das ein großes Publikum gebrauchen könnte und sich gut mit den Mitteln von Google Earth visuell darstellen ließe, dann bewerbt euch hier.

Macht mit und gebt eurem humanitären Vorhaben oder Umweltschutzprojekt die Öffentlichkeit, die es verdient.

Post von Meike Schmidt, Google-Team