3D-Modelle mit Google Earth erstellen
4. Dezember 2009 | Freitag, Dezember 04, 2009
Labels: Google Earth
Habt ihr auch schon die faszinierenden, realitätsnahen 3D-Modelle in Google Earth betrachtet und euch gefragt, ob ihr selbst auch so etwas erstellen könntet? Google stellt Euch dafür ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem auch ihr im Handumdrehen 3D-Gebäude erstellen könnt: Das Gebäude-Erstellungstool. Inzwischen stehen darin Detaildaten für die deutschen Städte Köln, Dortmund und seit neuestem auch Nürnberg zur Verfügung. Außerdem findet ihr auch die schweizer Hauptstadt Zürich.
Mit diesem Tool könnt ihr 3D-Gebäude in Google Earth erstellen und das ganz einfach - ihr braucht nur einen Webbrowser und Google Earth. Wenn ihr den folgenden vier einfachen Schritten folgt, habt ihr innerhalb von Minuten euer eigenes 3D-Modell erstellt:
1. Wählt den Ort aus, an dem ihr ein Modell hinzufügen wollt, zoomt in die Karte hinein, bis ihr nah genug am entsprechenden Gebäude seid und platziert die rote Markierung auf dessen Dach.
2. Klickt auf "Erstellung beginnen" und richtet einen der angebotenen Blöcke an den Ecken des von euch gewählten Gebäudes aus. Dazu wählt ihr den Block aus, der am besten der Form des Gebäudes entspricht. Wenn ihr den Block mit den Ecken des Gebäudes gefluchtet habt, geht zum nächsten Bild, um dort ebenfalls die Ecken auszurichten. Google bietet euch sechs Bilder an, so dass ihr die beste Position und Struktur des Gebäudes finden könnt.
Klickt auf "Ansicht" in der Menüleiste um euer Gebäude in der Voschau anzusehen. Zuletzt müsst ihr "Speichern" klicken, um zu Schritt 3 zu gelangen.
3. Nun könnt ihr eurem Gebäude einen Namen geben und es beschreiben. Speichert euer Modell dann in der 3D-Galerie.
4. Euer Modell wird überprüft. Sobald es akzeptiert wurde, wird es in Google Earth angezeigt, wo es Millionen von Nutzern sehen können.
Mehr Informationen und die Möglichkeit das Gebäude-Erstellungstool gleich zu testen, stehen euch auf unserer SketchUp-Infoseite zur Verfügung.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Post von Meike Schmidt, Google-Team